hobü’s Geschichte.
Die Geschichte des Unternehmens begann 1936 in Kiel.
Damals war es Hermann Bünning, der mit seiner Apfelmosterei den Grundstein der Firma legte.
Krieg und die Bombardierung Kiels sorgten für die erste Umsiedlung. Plön, Wilhelmstraße 17, hieß damals die neue Adresse. Betriebsschwerpunkt auch hier: die Herstellung von naturreinem Apfelsaft in der eigenen Mosterei und dessen Vertrieb.
Nach dem Tod des Seniors Hermann Bünning übernahm dessen Schwiegersohn Heinz Homilius 1959 das Unternehmen. Der gelernte Elektromeister brachte das notwenige kaufmännische Know-How mit, um aus der traditionsreichen Mosterei unter Hinzugabe von weiterer Handelsware ein stetig expandierendes Unternehmen aufzubauen.
Die Produktion von zeitgemäßen Erfrischungsgetränken wurde aufgenommen, das Sortiment ständig erweitert.
Unter Heinz Homilius wurde dann auch erstmals der Bereich Bierverlag in die Angebotspalette mit aufgenommen. Kunden waren schon damals neben Privathaushalten auch der Einzel- und Großhandel sowie die Gastronomie..
Im Jahre 1969 erfolgte dann der zweite Umzug, dieses Mal aus Platzgründen. Die Lagerfläche in Plön reichte für die gestiegenen Umsatzbedürfnisse nicht mehr aus und auch die damalige technische Ausstattung entsprach nicht mehr den zeitgemäßen Vorstellungen. Als neuer Standort wurde Grebin gewählt, wo auf einem 2 Hektar großen Areal eine 1600 Quadratmeter große Lager- und Betriebshalle errichtet wurde. Mit integriert wurde hier auch die Mosterei, die in den Monaten September bis November zur Apfelernte voll genutzt wurde.
Ein weiterer großer Bereich war die große Abfüllstraße, auf der die HoBü-Hausmarke versandfertig gemacht wurde, sowohl für die Verbrauchermärkte in Schleswig-Holstein als auch in Mecklenburg-Vorpommern und für den hauseigenen Getränkeabholmarkt für Privatkunden.
Die Geschäftsführung von „Homilius und Bünning“ lag dann seit dem Tod von Heinz Homilius im Jahre 1978 bei dessen Sohn Rainer Homilius.
Am Anfang des Jahres 2002 erfolgte die Umfirmieren von der „Homilius und Bünning GmbH“ in „Fruchtsaftkelterei Rainer Homilius e.K.“ unter Beibehaltung der Marke „HoBü“.
Im Jahre 2018 übernahm dann die Schwester, Ellen von Westernhagen, von Rainer Homilius nach dessen Tod die Geschäftsführung.
Nach zwei Jahren Pause wird „HoBü“ im Jahre 2021 mit einem neuen Aussehen versehen und startet in eine neue Saison.
